Die Stadt selbst ist noch extrem jung und wurde erst 1961 gegründet um die Bewässerung der Region mithilfe des Ord River Dams zu sichern.
Für Reisende ist sie nun die erste oder letzte Versorgungsstation nach oder vor der Gibb River Road und nimmt daher auch einiges an Geld durch Touristen ein.
Wir füllten hier auch wieder unsere Vorräte auf und mussten zudem den Kühler durchchecken lassen.
Es gab im Ort Gott sei Dank einen Kühlerspezialisten bei dem wir sofort vorstellig wurden.
Er checkte den Kühler und sagte, dass wir ihn zur Reparatur ausbauen müssten und das ein paar hundert Dollar kosten würde. Ich sagte, dass ich ihn einfach selber ausbauen würde und er erlaubte uns freundlicherweise dies in seinem Hinterhof zu machen.
Nach ein paar Stunden war das ganze dann auch schon erledigt. Dummerweise war ich aber nicht überzeugt davon, dass er das eigentliche Leck geflickt hatte. Als er den Kühler mit Überdruck und unter Wasser nach Blasen absuchte, fand er nichts und schlussfolgerte einfach, dass es die Wannennaht sein müsse, da diese wohl normalerweise als erstes über den Jordan geht. Später sollte sich das noch als absolut falsch herausstellen, aber mehr dazu in einem anderen Beitrag.
Wir schauten uns hier wieder mal die üblichen Lookouts an und fuhren außerdem noch zum Mirima Nationalpark.
Als wir hier von unserer kurzen Wanderung zurück und gerade am Auto ankamen, gab es eine verdammte Explosion im Auto. Ich fürchtete schon das Schlimmste und konnte erst gar nichts finden, was explodiert hätte sein können. Dann fand ich allerdings ein Feuerzeug auf dem Armaturenbrett... Diesem war einfach zu heiß geworden - lol
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