Sonntag, 7. April 2019

2019.03.03 - 25 Malaysia

Nun ist seit knapp drei Jahren hier im Blog nichts mehr passiert und ich wollte ja auch immer mal noch die Australiengeschichte zu ende erzählen, aber wie das immer so ist, kam immer der Alltag und das schlechte Gedächtnis dazwischen, haha xD
Wie dem auch sei, habe ich mich zum Anlass meines Malaysiaurlaubes noch einmal dazu entschlossen hier einen kleinen Blogeintrag dazu zu verfassen.
Auf geht’s also^^

Dass es im Frühjahr 2019 nach Südostasien gehen sollte, stand irgendwie schon länger fest. Damals war es mein Plan gewesen, direkt von Neuseeland aus noch für sechs Monate durch Südostasien zu touren. Aufgrund einiger anders getroffener Entscheidungen ist es dazu aber nicht mehr gekommen und nur 2017 war ich mal wieder dort. In Thailand um genau zu sein. Dies hatte mich dann bereits wieder angefixt und ich wollte im nächsten Jahr (2018) bereits wieder hin. Irgendwie ist es dazu aber mal wieder nicht gekommen (plötzlich war Sommer, haha).
Nun ja, der Plan war also da, aber es war mal, wie immer, nichts geplant. Es sollte grob nach Vietnam gehen und auf einer Geburtstagsparty erzählte ich dies einer Freundin. Wir kamen ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass sie im März auch nach Malaysia wollte. Zwar nicht dasselbe, aber sie sagte irgendwann spaßeshalber „na dann komm doch einfach mit“. Tja, gesagt, getan gab es kurze Zeit später bereits ein Datum und sogar schon einen Flug. Ich war etwas von mir selbst überrascht, aber wie man es so von mir kennt, gab es natürlich keinen Plan xD

Auch nachdem wir grob eine Route ausgesucht hatten, gab es keine konkreten Ziele oder geschweige denn irgendwelche weiteren Buchungen. Für mich kein Problem und für Anna anscheinend auch nicht. Super^^
Weiter ging es also daran wenigstens die ersten drei Nächste zu buchen, damit wir zum Start zumindest ein Dach über dem Kopf haben würden, haha.

Am 04.03.2019 ging es abends erst einmal mit dem ICE nach Frankfurt und von dort aus mit dem A380 nach Singapur.
Übrigens eine super seltsame Sache. Von Düsseldorf aus direkt waren alle Flüge immer locker 100€ teurer, aber am Ende wurde mir ein Flughafen mit dem Kürzel QDU angezeigt. „Was soll das denn sein?!“ dachte ich und es stellte sich heraus, dass es sich hierbei um den Düsseldorfer Hauptbahnhof handelte. Seltsamerweise das günstigste Angebot bisher. Gleich also mal die Details angeschaut und gesehen, dass es sich sogar um Lufthansa als direkten Anbieter handelte. Seltsam.
Naja, der ICE sollte mich also mit meinen FLUGticket nach Frankfurt bringen, aber hatte ich nicht vorher die gleichen Flugnummern bei meiner Suche ab Frankfurt gesehen? Hatte ich in der Tat, aber die kosteten 150€ mehr… Wie kann das denn sein? Also eine ICE-Fahrt kostenlos dazu und dann noch 150€ sparen? Seltsam. Ich hätte also auch als Frankfurter am besten von QDU aus gebucht, den ICE-Teil verfallen lassen und wäre dabei günstiger weggekommen als den Flug direkt von FRA zu buchen… lol

Naja, im A380 hatte ich einen ganz netten Platz im Oberdeck mit viel Beinfreiheit, aber „leider“ keinem Fenster. Da wir nicht über den nahen Osten fliegen durften, dauerte der Flug knapp über 12h und ich kam abends in Singapur an.

Singapur

Damals war Singapur ja auch mein erster Stopp vor Australien gewesen und ich war schon etwas in meinen Erinnerungen zurückversetzt. Seltsames Gefühl wieder hier gewesen zu sein, aber durchaus gut :)

Anna traf ich dann im Hostel und es ging nach einer wohlverdienten Dusche direkt weiter zur 1-Altitude Bar, in der ich bereits 2013 war. Die Aussicht hatte sich nicht sonderlich verändert, nur der Eintrittspreis war nun höher. Naja, was soll’s, man ist ja im Urlaub^^

Mein erster Eindruck nachdem ich aus der MRT kam. Ich bin definitiv zurück^^


Aussicht aus der 1-Altitude Bar

Malakka

Aus Singapur fuhren wir dann direkt am nächsten Tag heraus und zwar nach Malakka, einer sehr relaxten Kleinstadt an der Westküste Malaysias. Vorher hatte ich gehört, dass es wohl einfach ist hier zu versacken und später verstand ich auch warum.

Erst aber einmal ein paar Fotos.




© Anna
Hello Kitty Taxis, okay... xDD







Ruinen der A Famosa, einer alten portugiesischen Festung






Ein Museumsschiff - an Land

Melaka Straits Mosque


Mail wieder auch hier eine lustige Architektur

Warum man einfach versacken konnte, lag vor allem an einem kleinen Cafe, welches wir durch Zufall im Vorbeigehen fanden.
Das Oriental Cottage Cafe (https://www.facebook.com/1126orientalC) war einer der nettesten Orte, die wir auf unserer Reise gesehen haben. Jeden Abend lief Livemusik und man konnte sogar mitsingen oder auch selbst spielen, wenn man wollte. Zudem gab es im Cafe einen kleinen Recordstore, indem man Schallplatten und CDs erwerben konnte. Das gesamte Cafe war durch Dinge und Kunst von diversen Gästen geschmückt und die Stimmung war super. Wir lernten ein paar weitere Traveller, z.B. Romy und Primoz, kennen und irgendwann stellte sich sogar Jason, der Inhaber des Cafes, bei uns vor und wollte, dass wir mitsingen, seine Tische mit Grüßen versehen und Limbo spielen. Ein paar Cocktails später haben wir uns sogar zur ein oder anderen Blamage hinreißen lassen, aber seht selbst xDD



Das Video bleibt besser geheim^^
Ich habe Savage Garden - Truly, Madly, Deeply gesungen xD





Am letzten Abend verabredeten wir uns noch mit Jason zum Frühstück, da er uns den malaysischen Way of Life zeigen wollte. Wir gingen zu einem indischen Restaurant, bei dem es unglaublich günstige, aber leckere Dinge gab. Nicht unbedingt zum Frühstück jedermanns Sache gewesen, aber ich fand es super.


Kuala Lumpur

Nachdem wir gut gestärkt waren, fuhren wir mit dem Bus nach Kuala Lumpur, wo wir zum Glück nur eine Nacht gebucht hatten. Wir haben mehrere Leute auf unserer Reise getroffen, die davon etwas entsetzt waren und wohl mehr von Großstädten halten als wir, aber für uns war es genug.

Batu Caves




© AnnaIch schön mit Schwitzi-Schiene, da ich mir eine Woche vorher einen Bänderriss zugezogen hatte.. xD


© Anna








Petronas Towers





Cameron Highlands

Mit Kuala Lumpur schnell abgeschlossen, waren die Cameron Highlands unser nächstes Ziel. Wie der Name schon sagt, liegen diese etwas höher und zwar auf ca. 800-1600m. Dadurch ist es hier etwas kühler. Perfekt für den Tee, der hier angebaut wird. Abends brauchte man sogar durchaus schon mal einen Pulli, aber lasst Euch hiervon nicht täuschen, tagsüber schwitz man (oder ich... xD) trotzdem wie der menschliche Duschkopf.
Nichtsdestotrotz, haben wir es uns nicht nehmen lassen ordentlich wandern zu gehen. Uns wurde erst im Hostel eine Tour angeboten, aber nach etwas Studieren des Kartenmaterial habe ich vorgeschlagen das Ganze einfach selbst zu organisieren. Dies kam mir auch ganz gelegen, da ich, wie oben bereits kurz erwähnt, etwas gehandicapt war. Aufgrund eines gerissenen Außenbandes wusste ich noch nicht wirklich wie schnell ich im Gelände sein würde und wollte auch keine Tourgruppe aufhalten. Das Ganze funktionierte aber mit ein Bisschen Obacht und der Schiene recht problemlos. Am zweiten Tag hatte ich aber im anderen Bein den Muskelkater des Todes, da ich wohl irgendwie seltsam ausgeglichen hatte. Aber mit genug günstigem Essen war das Problem schnell weggefuttert, haha :D

In den Cameron Highlands kann man übrigens Tage damit verbringen zu wandern, allerdings wiederholen sich die Tracks und Aussichten auch irgendwann etwas. Auf einigen Tracks wird sogar explizit vor Räubern und wilden Hunden gewarnt, wodurch wir auch den bekanntesten Wasserfall, die Robinson Falls, nicht sehen konnten. Dieser war nur über Track 9 und 9a erreichbar, welche beide als nicht sicher galten. Schade...

Aber egal, wir haben genug schöne Dinge gesehen :)







Sweatmaster Sweat hat langsam keine Flüssigkeit mehr übrig xD




© Anna

Eine fleischfressende Pflanze




© Anna



Okay, da hatte ich echt etwas Angst um meinen Fuß. Das "Seil" ist übrigens nur ein Gartenschlauch, der provisorisch um einen Baum geknotet war...




Erster Ausblick auf die Teeplantagen und das Arbeiterdorf dazu




Cameron Valley Tea. Fast wie in Hollywood hier^^


Parit Falls



Mossy Forest
Hier war die Aussicht leider sonst sehr schlecht, da wir uns in einer Wolke befanden. Die Fahrt hier hin war auch etwas lustig mit dem Roller. Kein Wunder, dass es hierhin Touren in 4WDs gibt, haha. Aber mit Vorsicht ging es doch ganz gut und wir waren froh keine Tour gebucht zu haben.

Man beachte das vorletzte Symbol. Okay? Kein In-den-Arm-nehmen?!

© Anna
Das vermeintliche 4WD-Bike. Aber Helm war Pflicht bei der Strecke^^

Lata Iskandar Wasserfall


Langzeitbelichtung mit dem Handy. Hinnehmbar, aber man ist Besseres von mir gewohnt, ich weiß ;P

Langkawi

Unser nächstes Ziel sollte Langkawi heißen. Hier wussten wir erst nicht ganz, wie wir dort hin kommen sollten, weil eine direkte Busfahrt recht schwer zu organisieren war und auch sehr lange gedauert hätte. Da wir nun nicht wirklich am Geld sparen wollten, haben wir einfach ganz dekadent einen 30-Minuten-Flug von Penang aus gebucht. Zwar nicht sonderlich ökologisch, aber besser als einen halben Tag in Bussen und Fähren zu sitzen, wenn es auch in 30 Minuten geht.

Im Landeanflug sah die Insel auch schon ganz nice aus^^



Auf Langkawi haben wir uns dann direkt einen Roller geliehen, da die Insel mit ihren 30x18km gar nicht mal so groß ist. Hierdurch waren wir recht mobil und haben uns viele Strände, Wasserfälle und Wanderungen ansehen/machen können.

Die härteste hiervon war der Track rauf zum zweithöchsten Berg der Insel, Gunung Mat Cincang. Mit seinen 701m und einem Alter von 550 Millionen Jahren gehört er zum UNESCO Welterbe Geopark auf Langkawi. Es gab diverse Warnungen online darüber, wie hart der Track ist und selbst unsere Offlinekarten (Maps.me) hatten auf Hälfte des Weges eine Markierung namens "end of easy track". An dieser Stelle gibt es sogar ein Schild, welches auf Malaysisch "U-Turn! Turn back if not with a guide" oder so anzeigt. Joa.. Okay.. "End of easy track" also. Nur war es bis dahin schon hart genug gewesen und direkt nach dem Schild sieht es gar nicht so schlimm aus. Bis man dann den Berg im Hintergrund und dessen Steigung sieht. Locker über 60° teilweise. Wir haben uns also kurz beraten und beschlossen es zu versuchen. Mit dem Fuß war das Ganze echt etwas verstörend teilweise, hat aber bis auf krassen Wasserverlust durchs Schwitzen ganz gut geklappt.

© Anna
Der Anfang des "easy tracks". Is klar.. Die Stufen hörten seeehr schnell auf ;P

Eine riesige Zikade



Bah. Ich war sooo nass -.-

© Anna



© Anna

Oben angekommen wurden wir dann auch mit einer super Aussicht belohnt :)
Auf dem Weg zurück trafen wir noch zwei Franzosen, welchen wir abrieten noch weiter zu gehen. Weder hatten die Wasser dabei, noch hätten sie es vor der Dunkelheit überhaupt nach oben, geschweige denn auch wieder herunter geschafft.



Wieder unten angekommen, hatten wir langsam aber beide keine Lust mehr und mehr als nur Hunger^^

Einen Tag haben wir von Langkawi noch eine Tagestour nach Koh Lipe, also quasi Thailand, gemacht. Dies war verhältnismäßig teuer und den ganzen Ausreise- und Einreiseaufwand kaum wert. Man wird einfach auf der Insel abgesetzt und soll dann um 14 Uhr, nach nur drei Stunden, wieder am Boot sein. Naja, schön war es trotzdem. Lediglich eine Sache hat einen Schatten auf die nächsten Tage geworfen und zwar, dass Anna sich auf einem Felsen mit vielen Muscheln den halben Fuß auf schnitt :(
Wir haben die Wunde später dann ernsthaft mit Sekundenkleber gefixt, da sie echt groß war. Klingt komisch, aber hierfür wurden spezielle Sorten von Sekundenkleber tatsächlich mal erfunden. Anna war auch sehr zufrieden mit der Behandlung und es hat verstörend gut funktioniert dafür, dass man den ganzen Tag darauf lief und der Fuß auch teilweise stundenlang im Wasser war.




Hier noch die restlichen Fotos von Langkawi^^

Jalan Pantang Beach inkl. Sonnenuntergang





Seven Wells Wasserfall. In der Trockenzeit leider nicht so spektakulär.
Die Rockpools waren aber trotzdem cool und erfrischend^^
Es gab sogar eine natürliche Rutsche, aber an der hatte ich aufgrund meines Fußes nicht so viel Spaß. Ich bin lieber auf Nummer sicher gegangen. Skurril in Anblick an die verrückte Wanderung mit 60° Steigung xD




 

Black Sand Beach

Tanjung Rhu Beach
Unserer Meinung nach der schönste Strand hier. Kaum Leute, und schöne Szenerie mit den Hügeln :)




Sonnenaufgang auf dem höchsten Berg Langkawis Gunung Raya (881m)



Durian Perangin Wasserfall








Temurun Wasserfall








Ein künstlich angelegter Wasserfall nahe des Temurun Wasserfalls

Pasir Tengkorak Beach (Sandy Skulls Beach)
Hier wurden früher oft Tote von der thailändischen Gefängnisinsel Ko Tarutao angespült



Perhentian Islands

Unser nächstes und letztes Ziel waren dann die Perhentian Islands im Nordosten des Landes.
Hierhin zu kommen, war gar nicht so einfach. Wir mussten von Langkawi wieder zurück nach Kuala Lumpur fliegen und von dort aus nach Kota Bharu. Das ist in sofern komplett bescheuert, weil Langkawi und die Perhentian Islands horizontal gesehen fast auf der gleichen Höhe liegen. Leider gibt es aber keine Direktflüge, daher mussten wir einmal im Zickzack durch das ganze Land fliegen.
Von Kota Bharu aus namen wir ein Taxi nach Besut (ca. 80km) für knapp 15€ xD
Hier angekommen hatten wir noch nichts gegessen und liefen etwas durch die Gegend um ein gutes Restaurant zu finden. Nach kurzer Zeit fanden wir so etwas wie einen Jahrmarkt, bei dem einige Tausend Leute waren. Wir hatten zwar schon vorher gehört, dass es in der Gegend sehr muslimisch sein soll, aber hatten das Ganze dann doch etwas unterschätzt. Während wir über den Markt liefen, wurden wir von einigen Leuten echt seltsam angeschaut, was zu einen daran lag, dass wir die einzigen Touris waren und zum anderen daran, dass wir kurze Hosen und T-Shirts an hatten. Keiner der Einheimischen trug Shorts und alle Frauen trugen mindestens Kopftücher oder sogar Burkas.
Wir fühlten uns dann doch recht unwohl und sind schnell wieder gegangen.
Wir hatten zwar überhaupt keine Angst um unsere Sicherheit, aber wie ein Elefant im Porzellanladen durch die Kultur der Locals zu laufen, fühlte sich doch sehr falsch an.
Am nächsten Tag lasen wir dann an der Jetty, von der wir mit der Fähre auf die Inseln fuhren, dass niemand kürzere Hosen tragen sollte, als bis knapp unter Kniehöhe.

Lustig war auch ein Pärchen, welches wir im Hotel trafen und die gleiche Fähre gebucht hatte. Als wir vom Fahrer des Hotels zur Jetty gefahren wurden, fragten die beiden, ob es irgendwo Bier gäbe.
Der Fahrer sagte, dass es im gesamten Bundesland keinen Alkohol gäbe, da alle strikt muslimisch leben. Nichtsdestotrotz fuhr er uns aber zu einem kleinen chinesischen Geschäft in einer Seitenstraße.
Hier gab es wirklich alles. Von Schlauchschellen bis zu diversen Elektrokleinteilen. Aus dem Hinterzimmer zauberte der Ladenbesitzer dann auch zwei Tiger-Bier hervor. Okay. Man muss also nur wissen, wo man fragt... :D

Eine ca. 40 Minuten lange Fährenfahrt später waren wir dann auf Pulau Perhentian Besar, der "großen Insel". Hier sollte es etwas ruhiger zugehen, was sich auch sehr schnell bestätigte.
Auf der gesamte Insel gibt es keinerlei Straßen, sondern nur ein kleines Netzwerk an Jungletracks über die man diverse Strände erreichen kann.
Für alles Weitere nimmt man hier das "Water Taxi".
Alle Resorts und Hotels sind hier direkt am Strand und wer es hier schafft Stress zu haben, dem kann man auch nicht mehr helfen, haha xD

Unser Hotel war der Suhaila Palace.
Zum Strand war es ca. 1 Minute, zum nächsten Restaurant mit Meerblick 15 Sekunden und zum Tauchladen um die Ecke 30 Sekunden.
Hier kann man auf jeden Fall gut entspannen^^

Ich hatte mir im Voraus schon vorgenommen auf jeden Fall auch nochmal Tauchen zu gehen und die Preise hier waren die Härte.
Für knapp 18€ bekam man hier einen Boat Dive, also war der Plan definitiv öfter Tauchen zu gehen.
Anna wollte auch einmal einen Discovery Scuba Dive, also einen Testtauchgang, machen.
Schnell entschied sie sich dazu dann doch ihren Open Water Kurs hier zu machen :)
Da wir quasi nun beide einige Zeit ins Tauchen investieren wollten, entschied ich mich recht schnell dazu meinen Advance Open Water Kurs zu machen. Danke hier nochmal an das Team von Universal Diver :)
Als ich das letzte Mal die SS Yongala in Australien getaucht war, musste ich vor Ort einen Adventure Deep Dive Kurs machen, da das Schiff für den normalen Open Water Schein zu tief lag.
Als wir fertig waren, wollte man mir den Kurs aber nicht zertifizieren, da ich meinen OW-Kurs mit SSI gemacht hatte und es sich um ein PADI-Centre handelte.
Mit dieser Information habe ich nie wieder versucht mir den Kurs anrechnen zu lassen.
Bei Universal Diver sagte man mir dann jedoch, dass das Ganze doch gar kein Problem sei und man auch zwischen den Organisationen wechseln könnte.
Na danke an die Jungs aus Australien damals...

Wie dem auch sei, war ich dann neun Mal tauchen :)
Die Sichtweite war meistens eher ziemlich bescheiden (4-7m), aber wir waren auch kurz nach der Monsunzeit dort. Vielleicht ist es später im Jahr besser.
Trotzdem haben wir aber sehr coole Tauchgänge gehabt.

Zwischendurch waren wir auch immer mal wieder schnorcheln. Hierbei haben wir sogar mehrere Haie gesehen^^

Naja, genug Blabla. Hier kommen Fotos :)

Ankunft auf dem Steg des Hotels. Die letzten fünf Meter musste man durch Wasser laufen


Teluk Keke (Keke Beach)





PIR (Perhentian Island Resort) Beach


Man beachte den Herren im Baum, haha. Das wäre ungesichert ja nichts für mich

Einer der Jungle Tracks, welche die einzelnen Strände miteinander verbinden


Ein Mülltümpel voller Warane

Die nächsten Fotos sind aus der Umgebung des Flora und Fauna Beach





© Anna





Eine Pandanus-Frucht




© Anna

Dusky Leaf Monkey oder auch Südlicher Brillenlangur


© Anna

Kabelsalat an einem der Generatorhäuser


Sonnenuntergang an der Tuna Bay (unserem Strand)



Turtle Beach

Turtle Beach


Sonnenuntergang am Teluk Keke




© Anna
Lernen für den Tauchkurs beim Sonnenuntergang. Gibt Schlimmeres^^

Long Beach auf Pulau Perhentian Kecil (kleine Insel)

Sonnenuntergang am Isabelle Beach








Windmill Point


Die Advanced Open Water Gruppe mit Dive Instructor Dailos (rechts) :)

Hier noch ein paar Fotos von Annas Unterwasserkamera beim Tauchen / Schnorcheln

© Anna

© Anna

© Anna

© Anna
Rainbow Parrotfish (Papageifisch)

© Anna
Honeycomb Moray Eel (Netzmuräne)

© Anna

© Anna
Blue-spotted Stingray (Blaupunktrochen) mit einem Red-breasted Wrasse (Rotbrust-Prachtlippfisch)

© Anna


© Anna
Clownfish :)

© Anna
Pufferfish (Kugelfisch)

© Anna

© Anna
Christmas Tree Worms (Weihnachtsbaumwürmer)
Diese gab es in allen möglich Farben und sahen echt cool aus^^

© Anna
 Sea Urchin (Seeigel)
Leider etwas unscharf, aber total verrückt, wie die leuchten

© Anna

© Anna
 Glaube dies ist ein Bamboo Shark (Bambushai)


© Anna

Hier nochmal unser gesamter Trip als Google Track