Einst bestand die Stadt aus den zwei unabhängigen Städten Kalgoorlie und Boulder, aber irgendwann wurde alles so zugebaut, dass die Städte einfach miteinander verschmolzen sind und heute knapp 31,000 Menschen beherbergt.
Die Goldmine ist übrigens 3,5km lang, 1,5km breit und 570m tief. Ganz schön groß!
Neben der Hauptattraktion, dem Super Pit, gibt es in Kalgoorlie nicht allzu viel zu sehen.
Erwähnenswert ist aber, dass das gesamte Trinkwasser Kalgoorlie-Boulder's mithilfe einer Pipeline von Perth aus hierher transportiert wird.
Mit 530km Länge war diese Pipeline zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung 1903 die längste der Welt.
Schon ziemlich verrückt, was die Aussies sich so alles einfallen lassen, wenn sie Gold schürfen wollen aber kein Wasser haben, haha.
Neben der Pipelinebesichtigung, gingen wir noch ins lokale Museum und schauten uns im Super Pit eine Sprengung an.
Ein Teil der Lebensader Kalgoorlie-Boulders - fachmännisch gesichert durch ein simples Vorhängeschloss ;-)
Schwer zu sehen, aber eine Redback Spider in einer der öffentlichen Toiletten
Eine alte Zahnarztpraxis im Museum - gut, dass wir uns technologisch weiterentwickelt haben...
Zu guter letzt, gibt es hier noch die eigentliche Sprengung.
Sieht ziemlich unspektakulär aus von so weit weg, aber interessant war es trotzdem.
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