Viele Überlegungen wurden gemacht zu dem Thema "Wie kamen die Palmen hier überhaupt hin?" und die beste Erklärung bisher ist, dass das Red Centre (das rote Zentrum) einst mal tropischer Regenwald war und die Palmen hier einfach Glück hatten und überlebt haben.
An der Abzweigung zum Nationalpark liegt Hermannsburg. Vom lokalen Ortsschild musste aufgrund der Namensverwandschaft direkt mal ein Foto gemacht werden.
Da unser Gas für unseren Gaskocher langsam zur Neige ging, wollte ich in Hermannsburg den Tank mal wieder auffüllen und ging zur lokalen Tankstelle. Dummerweise wurde uns gesagt, dass man bereits seit Monaten weder Sprit noch Gas mehr hat. Ja gut, dass wir hier nicht tanken mussten... Wow!
Palm Valley ist übrigens nur mit einen 4WD erreichbar und und somit waren natürlich sofort meine Erwartungen besonder hoch, da ich ja doch endlich nochmal einen ernsthaften 4WD-Track fahren wollte.
Super schwierig war es nun nicht, aber ganz ohne waren manche Stellen auch nicht.
Man folgt quasi für 15 Kilometer dem Flussbett des Finke River, der dem Nationalpark seinen Namen gibt.
Da es schon nach 5 Uhr Abends war als wir ankamen, verbrachten wir erstmal die Nacht auf dem lokalen Campingplatz um dann am nächsten Tag in aller Frühe loszuziehen.
Wir hatten übrigens Glück und viele Wildblumen blühten zum Zeitpunkt als wir da waren :-)
© Nicky
© Nicky
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