Eine weitere Tragödie ereignete sich vor etwa sechs Monaten hier in der Gegend, als ein paar betrunkene Jugendliche meinten eine Wette abschließen zu müssen: Wer sich traut durch den Fluss zu schwimmen, gewinnt. Derjenige, welcher sich entschloss hindurch zu schwimmen, hatte irgendwo gehört, dass die Krokodile einen unter Wasser nicht sehen können und dass, wenn er einfach durch den Fluss taucht anstatt normal zu schwimmen, er es schaffen müsste. Wie sich jeder denken kann, ging das Ganze etwas anders aus als geplant und eins der tausenden Krokodile war danach erst einmal satt... Vollkommen irrsinnig, da der Typ sein ganzes Leben hier gewohnt hatte und die Gefahren kannte. Alkohol eben.
Wie dem auch sei, gibt es hier zwei Touranbieter, die jeweils unterschiedlich große Boote anbieten. Wir entschieden uns für das kleinste, da man dort dann noch näher am Krokodil sitzt :-D
Definitiv eine empfehlenswerte Tour, aber leider waren die Krokodile etwas träge, da es noch früh am Morgen und recht kalt war. Als Kaltblüter haben sie es halt doch gerne warm.
Unser Boot
Diesem Krokodil fehlt der rechte Arm und trotzdem springt es problemlos aus dem Wasser, da es hierzu nur seinen Schwanz braucht. Große Landgänger sind sie sowieso nicht
Angeblich das größte Krokodil hier im Fluss und das Alphatier
Am Ende wurden dann noch Brotkrumen ins Wasser geworfen, damit jede menge Vögel ankommen und sie aufpicken. Manchmal kommt dann ein Krokodil angesaust und bekommt etwas Lebendiges zu essen. Ziemlich grausam, aber es hat an diesem Tag eh nicht funktioniert, da die Crocs einfach zu träge waren.
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